Der Düngerbau demonstriert weit herum sichtbar die Grösse und historische Bedeutung der ehemaligen Düngerfabrik und des Areals. 

Die Grundstruktur des Düngerbaus ist noch in einem beeindruckenden Originalzustand, weisst eine einmalige strukturelle Kraft auf und ist ein wichtiger Zeuge der frühen Industriearchitektur. Nach 130 Jahren soll nun der prägende Bau wach geküsst und zum pulsierenden Zentrum der öffentlich zugängigen Gesamtanlage werden. 

Der Düngerbau soll ein heterogen durchmischtes Angebot an unterschiedlichen Nutzungen beherbergen, laufend wachsen und sich entwickeln. Im westlichen Teil des Erdgeschosses wird in der grossen unterteilbaren Arena die gesamte Höhe des Baus erlebbar. Der Raum dient der Öffentlichkeit für alle Formen von Veranstaltungen. 

Im Obergeschoss wächst das Haus gegen Innen zu einer internen Community mit zentraler Plattform und umgehendem Galeriegeschoss zusammen. Entstehen soll darin eine heterogene Arbeitswelt, in der die unterschiedlichsten Nutzer voneinander profitieren und Synergien wie z.B. WC’s, Teeküche, Sitzungszimmer, Arbeitsnischen, Lounge Bereiche etc. genutzt werden können.

Selbstverständlich können aber auch andere Bedürfnisse der Gemeinde für öffentliche Angebote wie Spitex, Kindergarten o.ä. berücksichtigt werden.